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Anschließend zeigte er die Entstehungsgeschichte des Projektes auf. Einige Vereine hätten ihm über Schwierigkeiten bei der Mitgliederfindung berichtet. Die sich daraus ergebenen Sorgen, neue Vorstandskräfte aufzubauen, kommen noch hinzu.
Zudem stellt sich die Frage, wie den (Neu-)Bürgerinnen und Bürgern geholfen werden kann, eine schnelle und feste Bindung an ihre neue Heimat zu finden. Auch dies wird entscheidend über die persönlichen Bekanntschaften und Freundschaften geschehen, die sich nicht zuletzt aus dem Miteinander in den Vereinen ergeben.
Genau hier setzt das neue Projekt „Wir (die Stadt Wiehl und ihre Vereine) kommen Ihnen (den Neubürgerinnen und Neubürgern) entgegen“ an: Es wird in der Verwaltung eine Schnittstelle geschaffen, mit dem Ziel den direkten und persönlichen Kontakt zwischen den neu Zugezogenen (jährlich ca. 1300) und dem für sie jeweils passenden und gewünschten Chor, der Feuerwehr, dem Sport- oder anderen Verein herzustellen.
Das „Gesicht“ der Schnittstelle ist Corinna Kawczyk. Sie steht im Rahmen der Anmeldung im Rathaus zur Verfügung um einen ersten Überblick über das weit gefächerte Wiehler Vereinsleben zu bekommen. Für alle diejenigen, die es beim Anmeldetermin eilig haben, wird es eine Einladung zu den nunmehr regelmäßig stattfindenden Willkommensabenden für die neuen Bürgerinnen und Bürger geben.
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Nach der Vorstellung des Projektes und der Datenbank ergab sich eine angeregte Diskussion und ein Austausch mit weiteren Anregungen.