![Das neu geborene Rotwild-Kalb hat sich gleich am Zaun niedergelassen. Foto: FSW](/bilder/nachrichten/2021/kitz_wildpark708.jpg)
Sollten die neu geborenen Tiere nahe des Außenzaunes liegen, können Gäste sich an dem Anblick erfreuen. Allerdings nicht zu lange. Denn ein scheues Muttertier wird sonst die vom Kalb geforderte Milchmahlzeit so weit verschieben, bis sich die Situation beruhigt hat – was bei viel Betrieb im Wildpark lange dauern kann.
Nach einigen Tagen wird das Kalb dann mit der Mutter mitlaufen. Da der Bestand aus einem Hirsch, zwei Schmaltieren (Jährlingen) und acht erwachsenen Alttieren besteht, ist mit weiteren Geburten zu rechnen. Das Rotwild bringt im Unterschied zum Rehwild, welches zumeist Zwillinge setzt, in der Regel ein Kalb zur Welt. Dies ist angesichts der Größe der Kälber auch gut nachvollziehbar.