![Sie alle freuen sich, wenn die "Geburtstagsidee" Nachahmer findet: Dr. Jorg Nürmberger, (v.li.), Michael Jaffke, Hospiz-Pflegedienstleiter Jens Stube und Heike Paas](/bilder/nachrichten/2019/Foto-1df.jpg)
Wer den leidenschaftlichen Automobil-Fan heute trifft, ahnt nichts von alledem, wiewohl sich die Erfahrungen der Jahre tief in sein Bewusstsein geprägt haben. "Während der Zeit auf der Intensivstation musste ich lernen, Hilfe von außen anzunehmen, erfuhr am eigenen Leib, wie angemessene Schmerztherapie Leiden lindern kann". So reifte mit der Geburtstagsplanung die Idee, die regionale Hospizarbeit, deren Entwicklung er seit den Anfängen verfolgte, mit einer Finanzhilfe zu unterstützen.
"Ganz ehrlich-man hat in meinem Alter einen kompletten Hausstand, deshalb wollte ich aktiv diesen Weg gehen", wünscht sich Michael Jaffke viele Nachahmer zur Förderung der Hospizbewegung.
Im Namen von Johannitern und Maltesern, die gemeinsam sowohl im stationären und ambulanten Bereich der Hospizarbeit, als auch in der Trauerarbeit tätig sind, bedankte sich Dr. Jorg Nürmberger für die beispielhafte Unterstützung. Als Anerkennung überreichte er das Buch "Licht im Dunkel", mit dem die Wiehler Hospizarbeit ein Schulprojekt zum Thema Sterben und Tod initiierte. Beim anschließenden Hausrundgang konnte sich Michael Jaffke einen persönlichen Eindruck von den Räumlichkeiten und der Atmosphäre des Johannes Hospiz Oberberg verschaffen.