Das kleine Foto zeigt Eberhard Grütz (Mitte) im Jahr 2004 bei der Grundsteinlegung
des Hospizes mit dem damaligen Vorstand und heutigen Stiftungsmanager Michael
Adomaitis. Nun hält der Architekt (großes Foto rechts) dieses Foto im Raum der Begegnung
mit Michael Adomaitis in den Händen
Vor fast 15 Jahren hatte der Architekt Eberhard Grütz mit den
Planungen für das Gebäude des Johannes-Hospizes Oberberg der Johanniter in Wiehl
begonnen. Jetzt kam der Architekt aus Bergneustadt-Belmicke noch einmal ins Haus, um
eine Spende über 1000 Euro an die Hospizstiftung zu überreichen. Diese finanzielle
Unterstützung für die Hospiz- und Trauerarbeit von Johannitern und Maltesern hatte er sich
anstelle von Geschenken zu seinem Geburtstag gewünscht – und den Betrag dann aus
eigener Tasche aufgerundet.
„Mir war damals bei der Planung des Gebäudes wichtig, dass es hier Räume zum Wohnen,
Möglichkeiten der Begegnung und der Kommunikation und ebenso Orte für die Stille gibt“,
blickte der Architekt bei seinem Besuch im Hospiz zurück. Und er freute sich in Wiehl über
den mittlerweile entstandenen Garten am Hospiz, der mit Liegerollstühlen und Betten
befahren werden kann: „Das ist eine sehr schöne Ergänzung.“