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„Die Öffentlichkeitsarbeit, das Kontakte knüpfen und die Vernetzung gehören mit zu meinen Aufgaben“, erklärt der Nümbrechter. Damit möchte er Stiftungsmanager Michael Adomaitis zur Seite stehen, der seit 2009 für Förderverein und Stiftung ehrenamtlich aktiv ist. „Ich freue mich, dass die Arbeit nun auf weitere Schultern verteilt wird“, sagt Michael Adomaitis. Gemeinsam angeboten werden unter anderem Vorträge und Informationsgespräche über Hospizarbeit, Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht. Adressaten sind Vereine, Einzelpersonen, kirchliche Institutionen oder Unternehmen.
Stiftung und Förderverein sorgen dank Spender und Zustifter mit für die Finanzierung der Arbeit des stationären Hospizes der Johanniter sowie des ambulanten Hospizdienstes und des Trauerzentrums Oberberg der Malteser in Wiehl. „Die Mitarbeitenden dieser Angebote leisten eine tolle und wichtige Arbeit für die Menschen in der Region“, erklärt Jorg Nürmberger. „Die Oberbergerinnen und Oberberger profitieren von diesen wertvollen Diensten. Darum möchten wir sie verstärkt auffordern, zusammen mit uns die Hospiz- und Trauerarbeit langfristig zu unterstützen.“ Gemeinsam mit dem Berater und ehrenamtlichem Malteser-Hospizhelfer Carsten Sauer wird Jorg Nürmberger daher ein Konzept zur zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit und zum strukturierten Fundraising für die Hospiz- und Trauerarbeit in Wiehl erarbeiten.
Mit seiner flächendeckenden hospizlichen Versorgung sei der Oberbergische Kreis stets ein Vorreiter gewesen, erklärt Nürmberger. Als Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen und Allgemeinmedizin kenne er die frühere Hilflosigkeit angesichts des Todes. „Der Hospizbewegung verdanken wir jetzt das Rüstzeug, mit dem nicht nur Mediziner, sondern auch Pflegefachkräfte, Ehrenamtliche oder Angehörige das Sterben angemessen und würdig begleiten können.“