![Rundgang durch das Hospiz mit Hospizmitarbeiterin Bettina Hüttig-Reusch, Kirsten Hols aus dem Johanniter-Landesvorstand NRW und dem ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand Dr. Malte Probst-von Müffling (von links).](/bilder/nachrichten/2014/20140129_besuch_hospiz.jpg)
Ein weites Spektrum mit den unterschiedlichsten Diensten weise der Regionalverband Rhein.-/Oberberg auf, unterstrich Hols beim Rundgang durch das Johannes-Hospiz in Wiehl. „Es werden Menschen von der Kindertagesstätte bis zu ihrem letzten Lebensweg begleitet und betreut.“ Das Hospiz in Wiehl ist das erste und bisher einzige der Johanniter-Unfall-Hilfe. Hospizmitarbeiterin Bettina Hüttig-Reusch stellte dem Gast die Begleitung der Menschen vor, auf deren Wünsche und Bedürfnisse individuell eingegangen wird. Im Jahr 2013 wurden mehr als 120 Gäste im Hospiz aufgenommen, ihre durchschnittliche Verweildauer betrug drei Wochen.
Vorgestellt wurden daneben unter anderem auch Sanitätswachdienst, Besuchs- und Rettungshundearbeit, die Erste-Hilfe-Ausbildung sowie die pädagogische Arbeit in den 20 Johanniter-Kindertageseinrichtungen - darunter Familienzentren, integrative sowie Bewegungs- und Musik-Kitas. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie landes- und bundesweiter Gesetzesnovellen war ebenso die Zukunft der Pflege ein Thema. „Sie ist eine Herausforderung, die wir im Verband gerne annehmen, da uns der Dienst am Menschen am Herzen liegt", betonte Johanniter-Regionalvorstand Steffen Lengsfeld.