Treue Helfer der Hospizarbeit: Sabine Mortsiefer (vorne, 2. v.r., stehend) und die 64 Aussteller des Wiehler Weihnachtshauses, die hohe Spenden an Michael Adomaitis (vorne rechts, kniend) von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung und an Conny Kehrbaum (3.v.r., vorne kniend), Leiterin des Trauerzentrums Oberberg, überreichten.
Sie sind die treuen Helfer in der Weihnachtszeit: Die „Freunde Wiehler Weihnachtshaus“ haben bereits zum sechsten Mal die Hospiz- und Trauerarbeit in Oberberg unterstützt. 1661 Euro resultierten aus der Spende der Standgebühren der insgesamt 64 Aussteller, weitere rund 1350 Euro kamen aus dem Erlös der Cafeteria zusammen, die 50 Helferinnen und Helfer der Malteser Hospizgruppe für Wiehl und Nümbrecht betrieben. Hierfür hatte jeder Aussteller einen Kuchen gestiftet. Außerdem gab es in diesem Jahr die Aktion „Engel, die euch begleiten“. „Jeder Stand hat mindestens einen Engel angefertigt und verkauft“, berichtet die Initiatorin des Wiehler Weihnachtshauses, Sabine Mortsiefer. Die Summe von 176,30 Euro möchte Conny Kehrbaum, Leiterin des Trauerzentrums Oberberg, für den Aufbau einer Jugend-Trauergruppe verwenden.„Wir halten die Hospiz- und Trauerarbeit nach wie vor für unterstützenswert. Es ist ein Haus, in dem jeder von uns einmal landen kann und das auch über Wiehls Grenzen hinaus wichtig ist“, betont Mortsiefer. Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung freute sich sehr über die treue Unterstützung. „Jeder Euro hilft uns dabei, den jährlichen Finanzbedarf von fast 200.000 Euro zu erreichen. Das Wiehler Weihnachtshaus ist eine tolle Idee und unser Dank gilt auch der Stadt, die erneut das Rathaus zur Verfügung gestellt hat“, sagt Adomaitis.
Eine schöne Aktion hatte sich auch Stadtmitarbeiterin Sabrina Rave überlegt. Sie hat zwei schmucke Motivtorten angefertigt, die man mit gutem Augenmaß in der Disziplin „Nüsse schätzen“ ergattern konnte. Mortsiefer: „Es war wieder ein sehr gelungenes und harmonisches Wochenende mit einer tollen Atmosphäre.“
