Die fleißigsten unter den über 160 teilnehmenden Schülern waren Malte Müller (10 Kilometer), Andre Bockemühl (8) und Finja Marie Worthmann (7,2). Beigetragen zum gelungenen Sportfest hatte vor allem die Klasse 12a, die sich an der Planung, Vorbereitung und Durchführung beteiligte. „Wir haben das Sportfest als Projekt betrachtet. Dazu gehörte auch, dass die Schüler entscheiden, wohin das Geld fließt“, erklärte Kordt. Da die Wahl erneut auf die Hospiz- und Trauerarbeit in Oberberg fiel, wurden in allen Klassen Informationsbroschüren über die Einrichtung verteilt und zudem ein Film gezeigt.
„Das war sehr eindrucksvoll und es hat uns dazu bewegt, uns das Haus selbst anzuschauen“, berichtete Marcel Stöcker, der gemeinsam mit seinen Schulkollegen Niklas Nentwich und Robin Scheffels eine Führung durch das Hospiz bekam. „Es wirkt alles sehr warm und freundlich hier und die Atmosphäre ist richtig familiär“, sagte Niklas Nentwich. Und der Wiehler trug bereits selbst zur Wohlfühlatmosphäre bei. Als er den Film über das Hospiz abgeholt hatte, setzte er sich spontan ans Klavier im Atrium und spielte einige Lieder. „Eine tolle Geste“, freute sich Adomaitis, „Musik kommt bei unseren Gästen und Angehörigen hier im Hospiz immer sehr gut an.“