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Zwei Kurzfilme, die der Evangelienrundfunk erst vor wenigen Monaten über die Projektarbeit gedreht hatte, wurden den interessierten ZuhörerInnen gezeigt und im anschließenden Gespräch ausführlich erläutert.
Zum Gottesdienst am Sonntagmorgen gab es freudige Zusammentreffen von Menschen aus den verschiedenen Bereichen wie Schule, Ärzteschaft, Kindergarten, der Gemeinde und des Arbeitskreises Ometepe.
Aus dem „Kreuz des Todes“ – einem Holzkreuz mit Maschendraht – wurde der „Baum des Lebens“ - geschmückt von den GottesdienstbesucherInnen mit vielen Blumen der Jahreszeit, an dem vor allem auch die afrikanischen Kinder aus der Gemeinde ihre Freude hatten. Dieses Kreuz erinnert an die Tradition der semana santa, der Osterzeit in Nicaragua, in der Wegeskreuze in den Dörfern von den Einheimischen mit Blumen geschmückt werden. Symbolisch wird so deutlich gemacht, dass nicht der Tod das letzte Wort behält, sondern das Leben.
Eine Kollekte von 500 € und eine großzügige Einzelspende anlässlich der Goldhochzeit zweier Gemeindemitglieder geht mit der nächsten Überweisung nach Ometepe und wird für den Bau eines Hauses für eine besonders bedürftige Familie sein.