Den Erlös über 10.000 Euro spendeten die Auszubildenden nun am Freitag, 25. März 2011, an die Hospizarbeit in Wiehl. Außerdem schenken sie zusammen mit BPW-Ausbildungsleiter Rainer Butting dem Johannes-Hospiz einen selbst angefertigten Feuerkorb aus Metall für das Außengelände.
Gleichzeitig pflanzte die 2006 gegründete Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH auf dem Außengelände am Johannes-Hospiz einen Apfelbaum. „Und wenn morgen die Welt unterginge, so würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen" – gemäß diesem Ausspruch von Martin Luther setzt die Akademie die Obstbäume in den Gärten stationärer Hospize. Wiehl war in diesem Jahr der fünfte Ort dieser bundesweiten Pflanzaktion der Akademie, den „Roten Boskop“ setzte hier der geschäftsführende Gesellschafter und Theologe Paul Timmermanns. Die Bundes-Hospiz-Akademie mit Sitz in Wuppertal hat sich unter anderem die Enttabuisierung von Tod und Sterben innerhalb der Gesellschaft sowie in der Kunst, der Kultur und der Wirtschaft als Ziel gesetzt.
Für den Einsatz der jungen Menschen aus dem Unternehmen BPW Bergische Achsen KG und für die symbolische Aktion der Bundes-Hospiz-Akademie bedankten sich die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter des Hospizes. "Hospizarbeit kann nur in einem Netz funktionieren, an dem viele Menschen gemeinsam arbeiten", sagte Johanniter-Mitarbeiter Thomas Schrewe, der Pflegedienstleiter des Johannes-Hospizes.