!["Nosmo Kings" im Burghaus Bielstein](/bilder/nachrichten/2009/20090208-Nosmo-Kings-1.jpg)
Mit Achim Fink (Posaune, Bass-Trompete und Gesang), Tom Fuchs (Drums) und Blue George (Gitarre und Gesang) bot Steinmeyer (Bass und Gesang) ein grooviges Konzert. So richtig schön zum „chillen“. Der aus dem englischen Sprachgebrauch übernommene Begriff passte hier vortrefflich: sich entspannen, rumhängen, abhängen – so richtig schön abschalten. Mit ihrem Programm „Men in black on the road 2009“ begeisterten die vier schwarz gekleideten Männer (Blue George mit obligatorischer Sonnenbrille) die überschaubare Gästeschar im Burghaus.
![](/bilder/nachrichten/2009/20090208-Nosmo-Kings-2.jpg)
Ihren Namen haben die vier Musiker von einer Band aus den 70er Jahren. Da war Andreas Steinmeyer noch klein und hörte Frank Laufenberg im Radio. Seine Einleitung zu dem französischen Stück „Sympathique“ brachte zum Schmunzeln, da er behauptete, es handle vom Rauchverbot in öffentlichen Gaststätten. Posaunist Achim Fink verriet den wahren Inhalt, denn es ging eigentlich nur darum, dass der Sänger draußen ein Zigarettchen rauchen wolle. Eigentlich wollte Schlagzeuger Tom Fuchs lieber Funk und Punk spielen - ihm zuliebe bauten sie das „Bad boy blues“ ein. Selbst ein Gospel im Latin/Rock-Stil hatten sie im Repertoire: „Halleluja, I just love my soul“.
![Andreas „Anti“ Steinmeyer](/bilder/nachrichten/2009/20090208-Nosmo-Kings-3.jpg)
Es folgten noch ein „Wild Saxophone“ ohne Saxophone und zur Erheiterung ein „Bei mir biste scheen“. Nosmo Kings boten Kompositionen der „Jazz’schen Art“ und eigene Arrangements, dargeboten mit Witz und überraschenden Wendungen. Ein rundum gelungenes Programm, dass das Musikevent im Burghaus Bielstein zu einem erfrischenden, lockeren Wohlfühlabend werden ließ.
Vera Marzinski
![](/bilder/nachrichten/2009/20090208-Nosmo-Kings-4.jpg)