![Bürgermeister Becker-Blonigen gratulierte Herrn Thomas Gaisbauer zum Dienstjubiläum.](/bilder/nachrichten/2008/tho1.jpg)
Als Elfjähriger zog er mit seiner Familie nach Wiehl. Die Wahl auf diesen Oberbergischen Ort kam nicht von ungefähr. Bereits seine Oma mütterlicherseits stammte aus Wiehl, seine Großtanten betrieben im Ortskern Wiehl gegenüber der ev. Kirche ein Lebensmittelgeschäft.
Nach seinem Studium an der Fachhochschule Aachen, später dann an der Fachhochschule Köln trat er bereits zum 01. Oktober 1980 seine Stelle in der Tiefbauabteilung des Wiehler Rathauses an. 2 Monate danach erwarb er sein Diplom in der Fachrichtung Bauingenieurwesen und legte damit den Grundstein für seine Karriere im Wiehler Rathaus.
![Thomas Gaisbauer](/bilder/nachrichten/2008/tho2.jpg)
Zum 01. Oktober 1998 wurde Thomas Gaisbauer zum Beigeordneten ernannt, im März diesen Jahres erfolgte dann die Bestellung zum Allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters.
Herr Bürgermeister Becker-Blonigen erinnerte in seiner Laudatio an die 25 gemeinsamen Jahre, die beide bei der Stadt Wiehl verbracht haben. Er nutze die Gelegenheit um ihm für seine gute Arbeit und seine Loyalität auch in schwierigen Zeiten zu danken. Seine Fachkompetenz, sein Engagement und seine Einsatzbereitschaft sind die Grundpfeiler der ergebnisorientierten Zusammenarbeit und daraus resultierend auch für die positive Entwicklung der Stadt Wiehl.
![Anke Biesenbach](/bilder/nachrichten/2008/tho3.jpg)
Nach eigenem Bekunden fühlt sich Thomas Gaisbauer sehr wohl in Wiehl und hat hier seinen Lebensmittelpunkt gefunden. Seine Familie, seine Frau Stefanie und die 3 Kinder im Alter von 27, 23 und 16 Jahren, und ein friedvolles Miteinander sind ihm wichtig, zumal sein harmonisches Familienleben viel dazu beiträgt, die Belastungen des Amtes abzufedern.
Seine tiefe Verbundenheit mit der Stadt Wiehl und den Wiehler Bürgern haben ihn längst als "Wiehler" geprägt. Auch sein Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr Wiehl, in der er bis 1997 über 24 Jahre lang aktives Mitglied war, hat seine Zugehörigkeit und Verantwortungsbewußtsein gegenüber den Wiehlern immer wieder bestärkt.
In der Verwaltung ist ihm Teamarbeit mit den Kollegen wichtig. "Was nutzen mir die Häuptlinge, wenn die Indianer fehlen."
Bürgermeister Becker-Blonigen und der Personalrat der Stadt Wiehl wünschten ihm für die Zukunft alles Gute, weiterhin viel Schaffenskraft und Kreativität und ein bisschen mehr "Freizeit" für seine Familie.
Bilderserie
Fotos: Christian Melzer