![Ein Quartett mit Leib und Seele. Fotos: HJG](/bilder/nachrichten/2013/20130410-4bis7_14.jpg)
Ein Blickfang war wiederum das wunderschöne Portativ, welches von Andrea Altemühle routiniert erläutert und gespielt wurde. Mit einem Solo berauschte der feine Klang der volltönenden Ogelpfeifen die Ohren der Zuhörer. Das multitalent Hendrik Ardner spielte eine Vielzahl von Instrumenten und weckte sogar mit dem Dudelsack den Frühling aus seinem Winterschlaf. Eckhart Pfiffer erklärte seine Hörner und Flöten und ließ dabei manche Anekdote über die teilweise schwierige Beschaffung der Instrumente einfließen. Für den Takt sorgte in der gewohnten Ruhe Florian Stühn, der das Ensemble gekonnt auf seiner Gitarre begleitete. Und natürlich erfüllten die Musiker am Ende der Veranstaltung gerne die Zugabenwünsche des begeisterten Publikums. Als jedoch nach mehreren Zugaben die Inhaberin der Galerie Kunst und Buch „4 bis 7“, Ilse Bültmann, ein Schlusslied speziell für sich wünschte, stellte Andrea Altemühle fest: „Was machen wir denn jetzt? Wir haben keine Noten mehr!“ und „Wir komponieren schnell ein Neues Lied“.
So wurde in Windeseile ein Holzschuhtanz geschaffen, bei dem das Publikum begeistert mitmachte. Veranstalter und Publikum waren sich einig, dass es wieder ein wunderbarer Abend mit dem Ensemble Chapelloise war und hoffen auf eine Wiederholung. (hjg&aa)
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